und Pohlen

Leistungen

und Pohlen nutzt Code als kreatives Medium für systematisches Grafik-Design. Wir entwerfen Prototypen, Werkzeuge und Prozesse anstatt Richtlinien und Brandguides. Zusammen mit Startups, Unternehmen und Bildungseinrichtungen entwickeln wir so Lösungen für nicht-triviale visuelle Herausforderungen.

Beratung

  1. Workshop
  2. Design-System-Planung
  3. Automatisierungskonzept
  4. Datenrecherche und -redaktion

Gestaltung

  1. Datenvisualisierung
  2. Designsysteme
  3. Visuelle Forschung
  4. Creative Coding
  5. Generative Systeme

Umsetzung

  1. Webseiten
  2. Custom Design Tools
  3. Interaktive Anwendungen
  4. Installationen

Häufige Fragen

Wir nutzen den Computer als Werkzeug für unsere gestalterische Arbeit. Nicht nur passiv als Nutzer von Design-Software sondern auch ganz aktiv, in dem wir eigene Software-Tools für Projekte entwickeln, mit denen sich visueller Output erzeugen lässt.

So erschließen wir neue visuelle Möglichkeiten und machen komplexe Design-Probleme mit Automatisierung handhabbar.

Was genau bedeutet das?

Computer sind sehr gut darin klar formulierte Regeln auszuführen und große Datenmengen zu verarbeiten. Das machen wir uns für die gestalterische Arbeit zu Nutze. Anstatt nur die Designprogramme der großen Hersteller zu nutzen, entwickeln wir aktiv eigene kleine Software-Tools für viele unserer Projekte. Das eröffnet uns neue visuelle Spielräume, denn so können wir externe Faktoren wie Umweltdaten oder Nutzerinteraktionen bewusst in eine Visualisierung einfließen lassen.

Dieser systematische Ansatz hat aber auch den Vorteil, dass sich die Regeln eines Entwurfs so viel genauer beschreiben lassen, als bspw. in einem Styleguide. Mittels Creative Coding entwickeln wir so häufig individuelle Design-Tools und Generatoren für bspw. Logo-Varianten oder Social Media Posts, die wir unseren Auftraggeber*Innen zur Verfügung stellen.

Was ist daran so spannend?

Mit einem systematischen generativen Ansatz eröffnen sich neue visuelle Möglichkeiten, die sich in manuellen Prozessen nicht umsetzen ließen. So können beispielsweise große Datenmengen visualisiert werden oder externe Faktoren jeglicher Art (Ton, Bild, Wetter-Daten, Nutzer-Input, usw.) als Grundlage für einen Entwurf genutzt werden.

Der systematische Ansatz fokussiert zudem auf Tools und Prozesse anstatt auf Guidelines und Regelwerke. Das macht es einfacher ein Design-System nachhaltig in eine Organisation hinein zu tragen. So haben wir beispielsweise für das (link: https://und-pohlen.de/projects/institut-fur-soziologie-braunschweig text: Institut für Soziologie) der TU Braunschweig und das (link: https://und-pohlen.de/projects/hochschulradio-aachen text: Hochschulradio Aachen) jeweils individuelle Design-Tools entwickelt, mit denen sich markenkonforme Logos und Visualisierungen für die Kommunikation erzeugen lassen.

Wofür kann man das noch nutzen?

Der Einsatz von Computer-Code als Entwurfsmedium ermöglicht es auch digitale Ideen im Rahmen von Rapid Prototyping schnell zu testen. So haben wir z.B. das Startup (link: http://sentibar.de/ text: Sentibar) mit einem einfachen Visualisierungs-Prototypen bei der Validierung ihrer Produktidee unterstützt.

Ist das nicht ein bisschen nerdig für Designer?

Wir halten nichts von Silodenken und der strikten Trennung zwischen den Kreativen und den Technikern und verfolgen einen antidisziplinären Ansatz. Wir glauben, dass der Blick über den Tellerrand der eigenen Disziplin wertvoll ist, um zu neuen Ansichten und neuen Ansätzen zu kommen.